Schildbau:

 



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Schildbauanleitung:

Diese Anleitung beschreibt den Bau eines einfachen aber haltbaren Holzschildes. Am Ende der Anleitung finden sich noch einige Hinweise für den Bau von leichteren Schilden, sowie zur Anfertigung eines etwas komfortableren Griffes.
Der Schild nach dieser Anleitung ist nicht historisch korrekt. Es wurden an einigen Stellen bewusst Abstriche gemacht, um möglichst einfach und günstig einen haltbaren und kampftauglichen Schild herzustellen. Ein Schild ist meiner Meinung nach ein 'Verbrauchsgegenstand', der im Kampf ordentlich leidet. Und einen teuren, historisch korrekten Schild im Kampf zu zerdengeln ist meiner Meinung nach pure Verschwendung...

In jedem Fall benötigte Verbrauchsmaterialien:
  • 1 Querverleimtes Birkenholz („multiplex Birke“), z.B. 60x60 cm (Größe je nach Schildwunsch), 12 mm dick (gibt's in jedem gut sortierten Baumarkt). [Daraus wird der Schild gemacht. 12 mm Dicke ist nur ein Vorschlag]
  • 1 kampftauglicher Schildbuckel aus Stahl [gibts im MA-Handel]
  • Einige möglichst große Hundeknochen aus Rohhaut oder andere Rohhautstreifen [Als Umrandung für den Schild]
  • Nägel, möglichst geschmiedet, ca. 2 cm lang. [bekommt man im Restaurationsbedarf]

mehr oder weniger optionale Verbrauchsmaterialien:
  • billiges Holz- oder Spanbrett aus beliebigen Holz mit gleicher Größe wie das Birkenholz [zum sauberen Aussägen des Birkenholzes, das ohne Hilfen splittern würde. (s.u.)]
  • Holzbrett mit gleicher Größe und Dicke wie der Schildrohling [als Aufspannhilfe für die Rohhaut. (nicht wirklich nötig)]
  • Plakafarbe [für die Schildbemalung]
  • Holzbeize [f. Rückseite des Schildes, empfohlen]
  • Leinölfirnis [zum Schutz gegen Wasser, dringend empfohlen]
  • 1 langer Lederriemen mit Schnalle [zum komfortablen Tragen des Schildes]
  • 1-2 starre Holzbretter als „Presse“, ca. 65x65 cm (in jedem Fall größer als der Schildrohling) [Diese Bretter werden ( außer durch Nässe) nicht beschädigt]


Kostenübersicht:

  • Birkenholz: ca. 10 €
  • Schildbuckel: ca. 15-20 €
  • Hundeknochen/Rohhaut: ca. 10 €
  • Lederriemen m. Schnalle: ab 15 € (Optional!)
  • 2x Plakafarbe: ca. 10 € (Optional!)
  • Beize: Restbestände?
  • Nägel: unerheblich

Summe: ca. 50-60 €


Benötigtes Werkzeug:

  • Bleistift
  • Faden + kleiner Nagel (oder einen großen Zirkel)
  • Stichsäge
  • Bohrmaschine
  • grobes bis mittleres Schmirgelpapier oder Holzfeilen
  • scharfes Messer oder Cutterklingen
  • Hammer
  • Großer Eimer + Wasser (zum Einweichen der Rohhautstreifen)
  • Ledernadel + Zwirn oder statt dessen Blaukopfnägel, eventuell auch Leimklemmen
  • Pinsel (nicht zu klein, am Besten 3 Stk.)

 

Vorbereitung der Rohhaut:

Es ist sehr wichtig, daß die Hundeknochen wirklich aus Rohhaut bestehen. Dies kann man sehr leicht daran erkennen, daß sie an den Enden verknotet sind (siehe Bild).

Der Eimer wird mit warmem bis heißem Wasser gefüllt. Die Hundeknochen werden so hinein gelegt, daß sie möglichst komplett unter Wasser liegen. 

Nach einigen Stunden Einweichzeit kann man die Knoten in den Knochenenden lösen, und die Rohhautstrifen entfalten. Sie sollten so lange im Wasser liegen, bis sie komplett durchgeweicht sind. (Anmerkung: Rohhaut die man länger als 2 Tage im Wasser liegen lässt kann fürchterlich stinken)

Solange die „Knochen“ einweichen kann man sich um die Holzbearbeitung kümmern...


Holzbearbeitung:

Zuerst einige Worte zu Multiplex-Birke: Wenn man dieses Holz sägt oder Bohrt, wird es fast immer passieren, daß die unterste Holzschicht ausfranst, was hässliche Schäden im Holz hinterlässt. Diese Stellen muss man mit Schmirgelpapier und Feilen dann umständlich nacharbeiten, aber die Splitter werden immer sichtbar bleiben. Wenn man dies umgehen will, muss man beim Bohren darauf achten, daß man einen Holzklotz unter die Bohrstelle legt und das Birkenholz fest darauf presst. Vorsicht: der Holzklotz wird dabei angebohrt! 
Beim Sägen ist es etwas umständlicher (und teurer): Am besten nimmt man sich eine (oder zwei) 4mm dicke (Span-) Holzplatten in der Größe der Birkenholzplatte, welche man mittels Schraubzwingen unterhalb (und evtl. auch oberhalb) der Birkenholzplatte befestigt. Wenn man das Holz nun sägt, wird die Birke kaum aussplittern. Will man ohne diese Hilfen arbeiten, sollte man möglichst langsam und mit wenig Druck sägen.

Zunächst muss man aus dem rechteckigen Birkenholz einen runden Schildrohling gewinnen. Wenn ein großer Zirkel vorhanden ist, ist dies einfach – ansonsten muss man sich mit Nagel, Faden und Stift einen eigenen Zirkel basteln, oder den Kreis mit der Hand zeichnen. 
Die Mitte der Birkenholzplatte wird durch ausmessen bestimmt, und der Nagel wird möglichst flach in den Mittelpunkt geschlagen. Das Holz sollte dadurch nicht nennenswert beschädigt werden, der Nagel darf aber auch nicht bei Berührung herausfallen. Der Faden wird am Nagel verknotet, genau wie auch der Stift. Zu beachten ist, daß man den Stift ganz unten an der Mine verknoten sollte, damit der Kreis beim zeichnen nicht aus Versehen eierförmig wird. Nun wird ein Kreis auf dem Brett gezeichnet, der einen Radius von etwa 30 cm hat und das Brett komplett ausfüllt. 
Danach wird ein weiterer Kreis gezeichnet, der im Radius etwa 2-3 cm kleiner ist. Der zweite Kreis dient zur späteren Orientierung beim Umranden mit der Rohhaut.

Mit der Stichsäge wird der äußere Kreis ausgesägt – Dies ist nun der Schildrohling. (Die vier abfallenden Holzecken sollten für Farbtests mit der Beize und für Nageltests aufgehoben werden)
Anschließend passt man den Schildbuckel in der Mitte des Schildrohlings ein (es empfiehlt sich, immer wieder den Abstand vom Rand nachzumessen). Wenn der Schildbuckel mittig sitzt, zeichnet man den Umriss mit einem Bleistift an (möglichst auch die Bohrungen).

Nun misst man die Breite des Buckelrandes, und zeichnet diesen Rand als inneren Kreis des Buckelumrisses ein. Nun zeichnet man einen großzügigen „Steg“ innerhalb des inneren Kreises an. An diesem Steg hält man später den Schild in der Hand – er sollte also bequem in der Hand liegen, weshalb man ihn vorerst größer lässt als nötig: Ihn kleiner sägen oder schleifen kann man später immer noch!
Nun Bohrt man ein möglichst großes Loch in die beiden Halbkreise in der Mitte: Das Stichsägeblatt muss hindurch passen.

Mit Hilfe der Stichsäge sägt man die beiden Halbkreise aus, möglichst ohne den Steg mit Einschnitten zu beschädigen. 
Anschließend prüft man, ob der Steg bequem in der Hand liegt, und korrigiert ggf. die Breite.
Danach werden alle Sägestellen gründlich mit Schmirgelpapier und/oder Feilen geglättet und angebrochene Holzspane komplett entfernt.

 

Rohhautumrandung:
An dieser Stelle kann das optionale Holzbrett sinnvoll werden: es muss genau so dick sein wie das Birkenholz (12 mm), und muss annähernd die gleiche Form wie das Birkenholz erhalten (also kreisrund mit gleichem Druchmesser – Die Mitte muss nicht ausgesägt werden!). 
Statt um das Birkenholz kann man die Rohhaut auch um diesen „Dummy“ geschlagen werden. Somit hat man die Möglichkeit, sich für die Schildbemalung viel Zeit zu nehmen.
Die Rohhaut aus den Hundeknochen ist meistens viel breiter als benötigt (in diesem Fall ca. 12 cm). 
Also wird sie in lange Streifen mit ca. 6 cm breite zerteilt. Ein wirklich scharfes Messer ist dabei unentbehrlich.
Es empfiehlt sich, die Streifen vor der Bearbeitung mit einem alten Handtuch abzureiben, um eine allzu große Sauerei zu vermeiden.
Am Besten nimmt man sich zum Schneiden ein Stück Holz als Hilfe, damit die Schnitte auch gerade werden.
Ein wenig Vorsicht ist geboten, denn die Rohhaut wird sich beim schneiden etwas winden und unter dem Holz verziehen. Daher sollte man immer wieder nachkontrollieren.
So erhält man dann 6 cm breite Streifen, die man bequem verarbeiten kann.
Die Rohhaut wird nun um den Schildrohling geschlagen: Sie wird so um den Schildrand gelegt, daß sie jeweils vorne und hinten etwa gleich breit ist. Als Orientierungshilfe benutzt man am besten den Anfangs eingezeichneten Kreis am äußeren Rand.
Wenn sich die Rohhaut etwas wellt, dann ist das nicht schlimm, aber auch nicht besonders gut. Man kann durch leichtes  ziehen der Rohhaut die Wellen etwas glätten. Dies hat den Vorteil, daß der Schildrand wenn er z.B. durch Regen feucht wird, weiterhin am Schild anliegt.

Zum Befestigen der Rohhaut hat man mehrere Möglichkeiten: Man kann den Schildrand im Abstand von 5 cm etwa auf der Bleistiftlinie (mit 2-3mm Bohrer) anbohren und die Rohhaut mittels einer Ledernadel (das sind Nadeln die vorne sehr scharf sind, um durch das Leder stoßen zu können) und Zwirn auf bzw. durch das Holz „nähen“, oder sie mit einigen Blaukopf-Nägeln festnageln. 

Vorsicht: die Blauköpfe sollten nicht ganz eingeschlagen werden, denn man muss die Haut noch einmal herunternehmen. Als kleine Hilfe dabei dienen die Leimklemmen, mit denen man die Rohhautstrefen provisorisch festhalten kann. 

Optimal ist es, wenn man die Rohhautstücke sich jeweils um mindestens 2 cm überlappen lässt, da sie sich beim Trocknen zusammenziehen und sonst Lücken entstehen können.

Wenn man die Rohhaut befestigt hat, wird sie sich beim Trocknen vermutlich noch etwas wellen. Da sie je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit 1-5 Tage zum Trocknen braucht, empfiehlt es sich, Den Schildrohling mit der Rohhaut zwischen zwei große Holzplatten zu legen und mit Gewichten zu beschweren – so wird die Rohhaut beim Trocknen geglättet. Das ganze sollte an einen möglichst warmen Ort mit wenig Luftfeuchtigkeit gelegt werden. Kalt geht's auch, aber dann dauert es entsprechend länger. 

Man sollte jedoch darauf achten, daß diese Wellen nur sehr gering sind, weil es sonst im Regen ziemlich doof aussieht. Bei dem Schild auf dem Foto habe ich den Fehler gemacht, daß ich die Rohhaut nicht straff gezogen habe. 
So sieht ein fertig umschlagener und getrocketer Schildrohling aus.

Die Rohhaut ist fertig getrocknet, wenn sie hart und nur schwer verbiegbar ist. ! 

 

 

Bemalung:

Anmerkung: die Bemalung kann theoretisch auch schon vor dem Bespannen mit der Rohhaut geschehen. Aus diversen Gründen finde ich diesen Weg jedoch -gerade für unerfahrenere Bastler- besser.

Wenn man die Rohhaut direkt um das Birkenholz geschlagen hat, muss man mit der Bemalung warten, bis sie weitgehend getrocknet ist. Dann nimmt man die Streifen vom Schildrand ab, und bemalt den Schild. Die Rohhaut sollte nicht länger als 2 Stunden vom Schildrand entfernt werden, weil sie sich auch nach (vermutlich) vollständiger Trocknung meist noch weiter zusammenzieht und man sie so evtl. nicht mehr auf den Schildrand bekommt. 


Zuerst würde ich die Rückseite des Schildes komplett in einem natürlichen Farbton beizen, und anschließend mehrschichtig dick mit Leinölfirnis bedenken. Außerdem sollte der Steg von vorne ebenfalls gebeizt oder zumindest mit Leinölfinis behandelt werden (wg. Handschweiß). Multiplex-Birke zieht das Leinöl i.d.R. Sehr schnell ein, so daß man bald weiter arbeiten kann. Soll das Schild von vorne bemalt werden, sollte das Leinöl nicht an die Schildkante und den Teil der Vorderseite gelangen, der noch bemalt wird da sonst die Farbe nur noch schlecht haftet! Allerdings sollte man die inneren Kanten (am Steg) sehr gut damit einreiben. 

Danach widmet man sich der Vorderseite des Schildes: Entweder beizt man diese ebenfalls, oder man bemalt sie z.B. mit Plakafarbe oder Naturpigment. Plakafarbe ist meist sehr dickflüssig. Wenn man aber etwas Wasser dazumischt, kann man sie besser verstreichen.

Typische Bemalungsmuster sind zweifarbige Viertelungen und verschieden große Kreise oder gar Wappen. Wenn es hingehen nicht historisch sein soll, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Farblich sollte man dennoch auf dem berühmten Teppich bleiben, also nicht unbedingt neon-gelb sondern „natürliche“ Farben nehmen. 

Wichtig ist, daß man den Steg in der Mitte nicht anmalt, da sich die Farbe durch Schweiß oder mechanische Beanspruchung abreibt, und das häßliche Flecken geben kann (vor allem auch auf dem Lederriemen). 

Die Schildkante ist später durch die Rohhautumrandung noch annähernd sichtbar und es würde auffallen wenn die Kante noch in Naturfarbe wäre. Daher sollte man sie mit bemalen.

Nachdem die Farbe getrocknet ist (bei Zeitdruck wegen sich verzerrender Rohhaut kann man mit einem Fön nachhelfen), setzt man den Rohhautrand wieder auf.

Man sollte es vermeiden, den Schild in zwei verschiedenen Farben übereinander zu bemalen. Ich habe z.B. meinen einen Schild zuerst in gleb-blau und dann in rot-blau bemalt, da das gelb ausgegangen ist, bevor es gedeckt hat. Durch einige Kämpfe sind nun kleinere Dellen im Holz, welche die untere Farbschicht stellenweise sichtbar werden lassen. Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der derartige Farbeffekte zu schätzen weiß, ich jedoch nicht :-)

 

Endspurt:
Wenn der Rohhautrand richtig sitzt, wird er endgültig aufgenagelt: Benutzt man Schmiedenägel, sollte man diese auf der Rückseite so umschlagen, daß die Spitze wieder in das Holz gesteckt wird damit man sich nicht daran verletzen kann.

Anschließend kann man den Schildbuckel mit den Schmiedenägeln befestigen. Auch hier muss man die überstehenden Spitzen umschlagen und komplett ins Holz drücken. Dies macht man man Besten mittels einer Eisenkante (z.B. an einem Schraubstock), indem man den Nagelkopf nach unten auf die Eisenkante setzt, und von oben mit dem Hammer die Spitze umschlägt. Wenn der Schildbuckel noch wackelt oder beim Kämpfen klappert, sollte man die Befestigungsnägel auf diese Weise noch einmal nachbearbeiten. 

Es ist wirklich wichtig, daß die Nagelspitzen wirklich komplett im Holz versenkt sind, da man sich sonst daran verletzen kann!

Und so sieht (m)ein fertiger Schild aus. 

Ein Lederriemen mit Schnalle (unter dem Steg durchgeführt) hat sich sehr bewährt, damit man den Schild bequem transportieren kann...

Beim Kampf wickelt man sich den Riemen einfach um den Unterarm (oder legt ihn mehrschichtig über den Steg), damit er nicht herunterbaumelt und stört.

Und nun: viel Spaß beim Kämpfen!!!

 

Nachtrag: Ich habe erfahren, daß sich Limba-Holz sehr gut für den Schildbau eignen soll, da es sehr leicht aber auch sehr widerstandsfähig ist. Mir wurde gesagt, daß zwei ca. 4 mm starke Platten mit Holzleim aufeinander geleimt und im besten Fall mit Leinenstoff verstärkt (aufgeleimt / zwischengeleimt) völlig ausreichen würden um einen leichten aber sehr haltbaren Schild zu bauen. Limba-Holz hat es früher in diesen Breiten zwar nicht gegeben, aber gerade bei Schilden kann man kleinere Abstriche bei der historischen Korrektheit machen - Schilde müssen vor allem haltbar und benutzbar sein ;-)
Wenn man einen Schild aus mehreren Lagen Holz herstellt, so hat man zusätzlich noch die Möglichkeit, den Schild in einer oder gar in zwei Richtungen zu wölben (quasi wie eine Sat-Schüssel).

Der Griff des Schildes kann leicht unangenehm werden, insbesondere wenn man nur  einen kleinen Schildbuckel hat. Alternativ zu der oben dargestellten Bauart kann man statt der beiden Halbkreise (und dem so entstehenden Griff) auch einfach einen Kreis aussägen, und anschließend ein in der Mitte rund geschliffendes Holzstück auf die Rückseite des Schildes nageln. Vorteil: man kann das Holzstück so ausformen, daß es wirklich bequem in der Hand liegt, und man hat mehr Platz im inneren des Schildbuckels. Nachteil: eventuell sehen die Nagelspuren auf der Vorderseite des Schildes nicht schön aus.
(Sollte ich mir einen derartigen Griff anfertigen, werde ich natürlich Bilder davon bereitstellen...)

 

Kleiner Kaufhinweis:
Schmiedenägel wie in der Anleitung benutzt könnt ihr bei Kettenschmie.de kaufen.

Buchempfehlung:
Der mittelalterliche Reiterschild von Jan Kohlmorgen



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aktualisiert am:
20.05.2005


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